Worauf sollte man bei Fahrradtaschen achten?

Worauf sollte man bei Fahrradtaschen achten?

Fahrradtaschen

Wenn ein Biker daran denkt, sich eine Fahrradtaschen anzuschaffen, wird er sich wahrscheinlich solche Fragen stellen

  • Mit welchen Taschen sollte ich anfangen?
  • Was packen Sie wohin?”

Es gibt die unterschiedlichsten Fahrradtaschen. Hier unterscheidet man zwischen Bikepacking und Taschen für Fahrradtouren.

Obwohl sich die beiden Begriffe nicht gegenseitig ausschließen – und es zwangsläufig viele Überschneidungen gibt – unterscheiden sie sich oft in der Art des Reisens, für die sie benötigt werden.

Traditionelle Touren werden in der Regel mit schwer beladenen Fahrrädern unternommen und führen meist über befestigte Wege und Nebenstraßen.

Fahrradtaschen

Modernes Bikepacking

Der minimalistische Stil des modernen Bikepacking basiert eher auf der Erkundung von Straßen abseits des Asphalts, auf Forststrassen und oft sogar auf Singletrails. Darüber hinaus unterscheiden sich beide Arten von Radtouren vor allem durch die Art der Taschenausstattung wie etwa wasserdichte Fahrradtasche für Herren und die verwendeten Fahrräder. Beim traditionellen Radtouren werden Gepäckträger und Packtaschen verwendet; daher sind die Tourenräder für diesen Zweck konzipiert.

Das Schöne am Bikepacking ist seine Einfachheit: Jedes Fahrrad kann ein Bikepacking Fahrrad sein.

Dank des Aufkommens weicher Taschen ist Bikepacking nicht mehr von einem bestimmten Rahmen abhängig, der über Ösen für Gepäckträger und Packtaschen verfügt. Vollgefedert, Carbon, Cross, Hardtail, Fat, Starr – fast jedes Fahrrad, ob Mountainbike, Treckingbike oder auch Rennrad ist dafür geeignet.

Fahrradtaschen

Was hat diesen Wandel im beim Fahrradfahrer ausgelöst? Die wichtigste Innovation bei der Ausrüstung, die zur Popularität des Bikepacking beigetragen hat, ist die kommerzielle Verfügbarkeit von fahrradspezifischen Softbags. Bikepacker können sich nun über leichtere und weniger sperrige Ausrüstungen freuen, die das Gewicht ihres Fahrrads nicht nennenswert erhöhen und auch das Fahrverhalten nicht beeinträchtigen.


Vor- und Nachteile

Natürlich gibt es auch Nachteile. Bikepacking-Taschen erfordern ein überlegteres Packen als Packtaschen, das Fassungsvermögen ist begrenzt und bis man sein “System” perfektioniert hat, kann es sich anfangs zu kompliziert oder umständlich anfühlen, was man wo einpackt. Aber in den meisten Fällen machen die Freuden des unbeschwerten Fahrens mit einer leichten, minimalen Ausrüstung – das Terrain, das Sie mit einem solchen Setup erkunden können – diese Kompromisse mehr als wett.

Ein Bikepacking-Taschenset besteht in der Regel aus einer Rahmentasche, einer Lenkertasche und einer Sitztasche.

Bei Bedarf gibt es auch noch mehrere kleinere Zusatztaschen, etwa für Snacks, die am Rahmen, am Lenker und an der Gabel angebracht werden können. Dies trägt dazu bei, das Gewicht auf das Fahrrad zu verteilen. Im Folgenden finden Sie Definitionen und Hinweise zu den einzelnen Taschenarten.


RAHMENPACKS

Die Rahmentasche wurde entwickelt, um Stauraum im Rahmendreieck eines Fahrrads zu schaffen. Das ist der Raum, der durch das Oberrohr, das Sitzrohr und das Unterrohr gebildet wird. Solch eine Fahrradtasche wird normalerweise mit einer Reihe von Klettbändern befestigt. Frame Packs gibt es sowohl für vollgefederte als auch für starre Fahrräder. Solch eine Rahmentasche ist ein geeigneter Platz um schwerere Gegenstände zu verstauen, da sie einen niedrigen Schwerpunkt hat.


SITZPACKS

Der Sitzpack wird unter den Sattelschienen montiert und oft noch an der Sattelstütze festgeschnallt. Ein Vorteil einer Sitztasche gegenüber herkömmlichen Packtaschen ist der Windwiderstand. Er ist auch wesentlich leichter als ein Gepäckträger mit Packtaschen. Bei Fahrten im Gelände flattern sie nicht so stark. Außerdem machen sie längere Fahrten angenehmer, da er nicht an den Beinen hängen bleiben, wie es bei den Gepäcktaschen der Fall ist.


LENKERPACKS

Der Lenker ist der natürlichste Ort, um Ausrüstung zu verstauen. Seit es Fahrräder gibt, schnallen die Leute Taschen an den Lenker. Als Faustregel gilt hier, dass die Frontlast relativ gering sein sollte, da sonst das Fahrverhalten des Fahrrads leiden kann.

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