Die Geschichte des Armbandes – der Armschmuck im Laufe der Zeit

Die Geschichte des Armbandes – der Armschmuck im Laufe der Zeit

Geschichte des Armbandses

Wann genau jemand zum ersten Mal entdeckte, dass das Tragen von Armbändern am Handgelenk eine hübsche Dekoration darstellt, ist nicht bekann. Es wird aber vermutet, dass sich die Menschen schon seit einigen tausend Jahren mit Armbändern schmücken. Die besten Handwerker vieler Kulturen haben ihre Kunstferigkeit bei er Herstellung von Armbänder unter Beweis gestelltt.

Geschichte des Armbandes - das lederarmband
Das Lederarmband sch,ückt Handgelenke seit über 7.000 Jahren

Archeologen haben Beweise gefunden, das bereits vor 7.000 Jahren Menschen im alten Ägypten, in Mesopotamien und in China Armbänder truge. Schmuck war schon jeher ein Symbol für Reichtum und Status. Neben Armschmuck aus Gold und Silber gab es auch schon in der Antike das Lederamband

Bereits im alten Ägypten wurden Armbänder aus Gold und Silber, die mit Halbedelsteinen verziert waren, getragen. Selten findet man Armbänderl als Teil der Besitztümer der Verstorbenen in Gräbern. Es ist deshalb anzunehmen, dass sie als dekorative Accessoires und nicht als Amulette oder Ritualschmuck getragen wurden.

Mediterrane Einflüsse

Die alten Griechen trugen Manschetten am Ober- und Unterarm als Dekoration. Griechische Soldaten verwendeten breite Leder- und Metallmanschetten als Teil ihrer Tracht und zum Schutz. Dies wurde später von römischen Soldaten übernommen. Armbänder fielen in Europa als Schmuck für Männer im Mittelalter in Ungnade.

Der ferne Ostent

Auch in China wurden in der Antike bereits 2000 vor Christi aufwendige Manschetten und Armreifen getragen. Die alten Chinesen schätzten auch Goldarmbänder und ätzten aufwändige Muster von Natur, Tieren und Fabelwesen in das Gold. Auch in Indien waren goldene Armreifen sehr verbreitet.

Europäische Wiederbelebung

Europäische Frauen haben dann im 17. Jahrhundert Armbänder als beliebte Modeaccessoires wiederentdeckt. Sie trugen Bänder und dünne Armreifen, oft mehrere auf einmal. Armbandketten wurden vor allem im 19. Jahrhundert zu stilvollen Accessoires; die Entwürfe verbanden Kameen und Medaillons, die mit Elfenbein und Koralle verziert waren. Armbänder mit baumelnden Medaillons und gravierten Anhängern wurden während der viktorianischen Epoche populär.

20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert gibt es Armbänder in fast jedem erdenklichen Design. Armbänder wurden auchfür jedermann ank der beginnenden Massenproduktion erschwinglich. In den 1920er Jahren wichen die verzierten Designs des späten 19. Jahrhunderts den klaren Linien des Art-Déco. In den 1930er Jahren verwendeten die Designer auch Leder und Plastik. Frauen und Mädchen liebten in den 1950er Jahren Bettelarmbänder aus vergoldetem Messing oder Sterlingsilber. Von den 70er Jahren bis zur Jahrtausendwende suchten Frauen Abwechslung in ihrer Mode. Sie trugen breite Manschetten, schlanke Armreifen, Perlenstränge und dünne Ketten. Männer begannen wieder Armbänder zu tragen, wobei sie sich in der Regel für Gold- oder Sterlingsilberketten entschieden.

Die letzten Jahre

Die Geschichte des Armbands in den letzten Jahren. Hier gab es mehrere interessante Innovationen im Armbanddesign. Silber wurde zum gebräuchlichsten Material für Armbänder. Industriemetalle wie silbergrauer Stahl, Titan und Wolfram. sind heute das dominierende Material für Herrenarmbänder. Mit der wachsenden Grün Bewegung verlangen immer mehr Menschen nach natürlichen Materialien in ihrer Garderobe. Armbänder, die von der Natur inspiriert sind, wie etwa Leder, sind der letzte Trend.

lederarmband
Das Lederarmband, ein beliebter Schmuck auch für Männer

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